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Freitag, der 29. März 2024, 11:32 Uhr

Geboren 1968 in Saalfeld.

Seit der Schulzeit immer wieder künstlerisch tätig. Autodidakt und Verheiratet. Seit fast 25 Jahre glücklich verheiratet. Es hilft enorm einen sicheren Rückhalt zu haben und befreit von Sorgen jenseits der Kunst.

Malerei und Grafik sind für mich emotionale Sachen. Seit 2005 arbeite ich ausschliesslich als Künstler mit dem ersten Schwerpunkt landschaftlicher und städtischer Motive aus dem Thüringer Schiefergebirge um die Region Lauscha. 2006 wird diese Arbeit erweitert und ergänzt durch Portraits und Menschenbilder. 2008 habe ich die Druckkunst entdeckt. Erst als Möglichkeit gefunden, Bilder günstiger herzustellen nimmt diese jetzt einen wesentlichen Teil der Arbeit ein. Die Möglichkeiten und der Variantenreichtum begeistert mich immer mehr. Die hier technikbedingte Reduktion auf das Wesentliche zwingt und fördert zu Abstraktion und gründliche Planung der Bilder.

Lebe und arbeite heute in Lauscha, Thüringen. Seit 2011 habe ich nun ein großes Atellier, wo man paralell an verschiedenen Projekten arbeiten kann. Besonders interessant werden jetzt die Erforschung der verschiedenen Drucktechniken und deren Geheimnisse. Die Handwerklichkeit, die gerade in der Druckgrafik engstens mit der Kreativität verbunden ist und den differenzierten Techniken der Realisation ein und derselben Arbeit und dem damit erreichtem Ausdruck erweitert meine Möglichkeiten enorm. Endlich sind auch Formatbeschränkungen nicht mehr otwendig, ich kann also jetzt große Formate herstellen. Die Erfahrung zeigt, dass es, wenn man nicht vordergründig plakativ darstellt, die Botschaften eines Bildes nur emotional transportierbar sind. Es kommt also darauf an, in der Arbeit mit dem Motiv eine Ausdrucksform zu finden, die es dem Betrachter einfach macht, hinter der "geordneten Linien und farbigen Flächen", dieser "zweidimensionalen Abstraktheit Bild" die gleichen Gedanken zu erfahren, die mich als Künstler dazu bewogen haben, das in dieser Form zu tun, und nicht anders. Dabei kann es kompliziert werden, meine Kunst in eine "Schublade" einzuordnen. Mal impressiv verspielt, dann expressiv explodierend - in der Form wechselnd, glaube ich eine Gemeinsamkeit für alle Bilder gefunden zu haben, die des Realismus. In der heutigen Zeit hat es wenig Sinn, Künstler nach der Art und Weise der Darstellung einzuordnen. Es scheint korrekter, nach dem Inhalt und Wesen der Werke zu differenzieren.

Die heutige Welt ist multikulturell vielseitig. Leider können das nur wenige Menschen in dieser Gesellschaft wirklich erleben. Die Möglichkeit und der Zugang zu Kunst und Kultur ist für zu viele beschränkt.

Ein grosser deutscher Philosoph sagte einmal: "dass die Menschen vor allem essen, trinken, wohnen und sich kleiden, also arbeiten müssen, ehe sie um die Herrschaft streiten, Politik, Religion, Philosophie usw. treiben können -" und das ist eines der grossen Probleme, die heute anzugehen sind. Ich hoffe mit meinen Arbeiten und Projekten zumindest einen kleinen Teil dazu beizutragen.